Ein Citroën 2CV Spezial als „Scheunenfund“ sowie ein Fachbetrieb für historische Fahrzeuge bei der Arbeit stehen im Mittelpunkt des Messestands des Kfz-Gewerbes auf der Techno Classica in Essen. Vom 26. bis 30. März zeigen die Oldtimer-Spezialisten in der Galeria, Stand 101, die abschnittsweise Restaurierungsarbeit an Teilen eines Golf Cabriolets, Baujahr 1989.
Besonderer Blickfang auf dem Stand ist eine zitronengelbe „Ente“, Baujahr 1974, die im Zustand wie beim Auffinden gezeigt wird. Außerdem demonstrieren Fachleute für Fahrzeugaufbereitung ihre Kenntnisse und Fähigkeiten an einem Mercedes-Benz 190 SL, Baujahr 1958. Besonderes Augenmerk legen die Oldtimer-Spezialisten des Kfz-Gewerbes auf das Thema „Fachbetrieb für historische Fahrzeuge“, der vertraglich festgelegte Standards bei der Wartung und Instandsetzung von Oldtimern erfüllen muss. Inzwischen gibt es in Deutschland etwa 500 Innungsbetriebe mit diesem Qualitätszeichen. Auskunft über die Anforderungen geben die Fachleute vom Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) und dem Kfz-Landesverband NRW.
Wer Fragen hat zum Thema „Zusatzqualifikation für Old- und Youngtimertechnik“ für angehende Kfz-Mechatroniker, ist bei den ZDK-Experten ebenfalls in besten Händen. Darüber hinaus geben sie Einblicke in die Ende 2013 veröffentlichte Marktstudie „Wirtschaftsfaktor Young- und Oldtimer“, die auch im Auftrag des ZDK erstellt wurde. Anhand einer regionalen Auswertung können sich interessierte Betriebe über das in ihrer Region vorhandene Marktpotenzial für das Geschäft mit klassischen Automobilen informieren.