EILMELDUNG: AvD-Oldtimer-Grand-Prix – Zuschauer vor Ort sind möglich

  • Bis zu 5.000 Zuschauer pro Veranstaltungstag auf fest definierten Sitzplätzen
  • Fahrerlager bleibt gesperrt – Tribünentickets mit 50 Prozent Rabatt
  • Umfangreiches Hygiene- und Infektionsschutzkonzept sorgt für Sicherheit
  • Vorverkauf startet neu – auch für Gäste, die ihre Karte bereits erworben hatten

Der 48. AvD-Oldtimer-Grand-Prix (7. bis 9. August) darf mit Zuschauern auf den Tribünen stattfinden. Jeweils 5.000 Besucher werden an den drei Veranstaltungstagen auf ausgewählten Plätzen das Klassiker-Festival verfolgen dürfen, darauf einigten sich die Rennstrecken-Betreiber mit der Kreisverwaltung Ahrweiler. Möglich wird das erste Event des Jahres mit Fans an der Strecke durch ein umfangreiches Gesundheitskonzept, das die Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln jederzeit gewährleistet. Der Vorverkauf startet deshalb ab sofort neu und mit Riesenrabatt: Da der Zutritt ins Fahrerlager in diesem Jahr ausnahmsweise nicht möglich ist und die Besucher nur von einem festen Platz aus vor Ort dabei sein dürfen, sind alle Ticketpreise um 50 Prozent ermäßigt. Wer sich sein Ticket sichern möchte, sollte also schnell zugreifen. Um sowohl die Platzreservierung vorzunehmen als auch den Nachlass realisieren zu können, müssen aus technischen Gründen auch Besucher, die ihr Ticket bereits erworben hatten, eine neue Eintrittskarte erwerben (bereits gekaufte Karten können natürlich zurückgegeben oder für 2021 behalten werden). Die Buchung ist ab sofort ausschließlich online unter www.nuerburgring.de/ogp möglich.

Infos rund um den AvD-Oldtimer-Grand-Prix gibt es im Internet unter www.avd-ogp.de.

Von ausgewählten Tribünenplätzen aus können Besucher am zweiten August-Wochenende ein Programm mit vielen seltenen, beeindruckenden und legendären Fahrzeugen am Nürburgring genießen. Rund zwei Monate vor der Rückkehr der Formel-1-WM an den Nürburgring wird es auch eine Zeitreise in die Geschichte der Königsklasse geben: Jacky Ickx (BEL) und René Arnoux (FRA) gehören zu den prominentesten Piloten im neuen Formel-1-Demolauf, bei dem vor allem Ferarri-F1-Boliden der 70er- bis 90er-Jahre antreten. Historische Sport- und Tourenwagen sowie GTs, die in die Historie von Le Mans ebenso entführen wie etwa in die DTM- und DRM-Geschichte, machen das historische Motorsporterlebnis perfekt. Dazu kommen die Vorkriegsrennwagen der „Vintage Sports Car Trophy“, die bis in die Gründertage der legendären Eifelstrecke zurückreichen. Und mit den Ferraris der FCD Racing Series und den Boliden des International Audi R8 LMS-Cup gibt es sogar Ausflüge in den aktuellen Motorsport.

Ticketkauf ab sofort möglich

Wer das Spektakel vor Ort erleben möchte, kann ab sofort sein Ticket zu besonders günstigen Konditionen erwerben. Zwischen 14 Euro (Freitag) und 32,50 Euro (Wochenende) werden für den Kauf unter www.nuerburgring.de/ogp fällig. Davon sind leider auch all jene betroffen, die Ihre Karte bereits im Vorverkauf erworben hatten. Betroffene Käufer können ihr Ticket jedoch für 2021 behalten oder es unter Erstattung des Kartenpreises bei der ursprünglichen Vorverkaufsstelle zurückgeben. Die neuen Tickets werden zu Hause ausgedruckt und verfügen über eine Sitzplatznummerierung. Vor Ort helfen dann Platzanweiser beim Auffinden der richtigen Sitzschale. Dieses Verfahren, zu dem auch ein umfangreiches Besucherleitsystem zwischen Parkplatz und Tribünen gehört, vermindert das Infektionsrisiko ebenso wie die durchgängig geltende Pflicht zum Tragen eines Mund-Nase-Schutzes. Dieser kann erst am Sitzplatz abgenommen werden. Es sind also ganz besondere Regeln, die hier erstmals praktiziert werden. Der AvD-Oldtimer-Grand-Prix dürfte so auch zur Pilotveranstaltung werden, deren Erfahrungen wertvoll für die nachfolgenden Events sind. „Natürlich ist das ein wichtiger Erfolg. Zuschauer sind ein bedeutender Faktor einer jeden Veranstaltung. Sie sorgen für die einzigartige Atmosphäre“, erklärt Nürburgring-Geschäftsführer Mirco Markfort. „Es ist in diesen Zeiten nicht selbstverständlich, dass dies nun gelingt. Umso mehr freuen wir uns darüber, sind uns aber auch gleichzeitig der besonderen Verantwortung bewusst, die wir damit tragen.“ Was Markfort damit meint, ist die Gesundheit aller Beteiligten, aber auch der Fakt, dass mit einer erfolgreichen Durchführung beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix sich auch die Chance auf Zuschauer bei den darauffolgenden Veranstaltungen erhöht – immer vor dem Hintergrund, dass die Gesundheitslage im Land entsprechend stabil bleibt.