Wer beim ersten Kälteeinbruch noch mit Sommerreifen unterwegs ist, kann Probleme bekommen. Deshalb empfiehlt der ACE, Europas Mobilitätsbegleiter, sich frühzeitig um die Winterbereifung zu kümmern.
Grundsätzlich hat sich bei Winterreifen die „Von O bis O“-Regel bewährt: Von Oktober bis Ostern sollten Autos mit Winterreifen fahren. Der Grund: Schon Anfang Oktober kann es zu plötzlichen Kälteeinbrüchen kommen. Das heißt aber auch, dass sich Autofahrerinnen und Autofahrer schon jetzt um ihre Winterbereifung kümmern sollten. Denn wer neue Reifen kaufen muss, sollte mögliche Lieferengpässe einkalkulieren. Und wer schon Reifen hat und sie in der Werkstatt wechseln lassen möchte, sollte sich frühzeitig um einen Termin kümmern – erfahrungsgemäß ist der Andrang Ende Oktober in den Werkstätten besonders hoch.
Bei neuen Reifen auf das Produktionsjahr achten
Wer noch Winterreifen aus der letzten Saison hat, sollte vor der Montage unbedingt das Reifenprofil überprüfen – und zwar an mehreren Stellen am Hauptprofil in der Reifenmitte. Hilfreich sind Reifen mit Verschleißanzeige, bei denen sich in den Profilrillen kleine Stege befinden, die tiefer als das restliche Reifenprofil liegen sollten. Vorgeschrieben ist grundsätzlich eine Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern. Der ACE empfiehlt aber bei Winterreifen aus Sicherheitsgründen eine Profiltiefe von mindestens vier Millimetern.
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