dpa. Die Bundesregierung sieht in der französischen Spritpreissenkung kein Vorbild für Deutschland. „Wir glauben nicht daran, dass Steuersenkungen einen dauerhaft senkenden Effekt auf den Benzinpreis hätten“, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Mittwoch in Berlin. „Wir glauben vielmehr, dass ein Wettrennen entstehen könnte, das letztlich nicht dem Verbraucher zugute käme.“
Die französische Regierung hatte am Dienstag angekündigt, die Treibstoffpreise vorübergehend um bis zu sechs Cent pro Liter zu senken, um die Lebenshaltungskosten zu verringern. Die Entlastung soll je zur Hälfte von den Mineralölkonzernen und vom Staat getragen werden, der dazu die Steuer auf Kraftstoffe senkt.
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