Neujahrsgruß vom DEUVET

Der DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. wünscht allen Freunden der historischen Mobilität ein gutes Jahr 2023

von Jan Hennen / DEUVET - Vizepräsident für Kommunikation

Rund um uns herum herrschen schlimme Nachrichten von Krieg, Energieknappheit, Inflation, Klimakrise und viele Menschen machen sich Sorgen um die nahe und fernere Zukunft. Es ist zwar manchmal nicht leicht, all diese Probleme in den Hintergrund zu drängen, aber das gemeinsame Hobby der Beschäftigung mit der historischen Mobilität kann und wird uns helfen, das Leben nicht nur düster zu sehen. Der DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. wird auch 2023 für seine Mitglieder und alle Freunde älterer Fahrzeuge daran arbeiten, die Bedingungen so gut wie bisher zu erhalten.

In 2023 wird der Kreis der H-fähigen Kraftfahrzeuge mit einem Alter von mindestens 30 Jahren wieder erweitert. Bevor aber die in jedem Jahr übliche Diskussion in Medien, aber auch innerhalb der Szene losbricht über „sind doch keine Oldtimer“, möchte der DEUVET um faire und realistische Argumentation bitten. Durch die bei diesen Autos fast durchweg vorhandenen Katalysatoren fällt meist der Steuervorteil des H-Kennzeichens weg, auch die nur noch wenigen Feinstaubzonen sind kein Thema für alle mit grüner Plakette. Viel wichtiger für die alternde Oldtimerszene ist aber der Nachwuchs an Liebhabern der historischen Mobilität und der erfreut sich nun mal an um die 30 Jahre alten Autos. Wenn die Altblechfans ehrlich sind, es ging vielen von ihnen sicher zu Beginn ihrer Leidenschaft ganz genauso.

Die ersten C-Klasse-Limousinen der Baureihe 202 kommen 2023 ins H-Kennzeichen-fähige Alter!

Freuen wir uns also auf „Henkelcabrios“ diverser Hersteller, mittlerweile seltene Saab 900, Mazda Xedos 9 und Citroen Xantia, die man kaum noch sieht.  Der DEUVET heißt alle „Neuen“, Menschen wie Fahrzeuge herzlich willkommen. Nur Toleranz und Vielfalt macht die Szene so bunt!