Viel Verkehr am ersten Adventswochenende

Vorbei ist es mit den etwas ruhigeren Wochenenden. Mit der nun einsetzenden Adventszeit beginnt die nach zwei Pandemie-Wintern wieder zu erwartende trubelige Vorweihnachtszeit. Weihnachtsmärkte, Einkaufssamstage und Adventsfeiern bringen wieder viel Verkehr auf die Straßen. Der ACE, Europas Mobilitätsbegleiter, rät zum Umstieg auf den öffentlichen Nahverkehr, da Parkmöglichkeiten in den Ballungsräumen erfahrungsgemäß knapp werden.

Kurzübersicht

  • Freitag sehr viel Verkehr auf Pendelstrecken und rund um die Ballungsräume
  • Am Samstag viel Verkehr rund um die Ballungsräume und Innenstädten

Freitag

Bereits am frühen Nachmittag viel Pendelverkehr. Sehr hohes Verkehrsaufkommen bundesweit, die Staugefahr ist sehr hoch. Hauptverkehrszeiten liegen zwischen 13 und 19 Uhr.

Samstag und Sonntag

Auf den Fernstraßen normales Verkehrsaufkommen, allerdings sind verbreitet stockender Verkehr und Staus in Baustellenbereichen zu erwarten. Am Samstag in den Vormittagsstunden dichter Verkehr auf den Einfallstraßen großer Städte und in den Stadtzentren.
Aktuelle Informationen

Während es am Wochenende auf den Fernstraßen abgesehen von Baustellenstaus ruhig zugeht, ist am Samstag rund um die Ballungszentren umso mehr los. Denn das erste Adventswochenende wird erfahrungsgemäß intensiv für Weihnachtseinkäufe genutzt, und auch ein Besuch der Weihnachtsmärkte steht wieder hoch im Kurs. Parkmöglichkeiten sind meist schon am späten Vormittag erschöpft. Daher rät der ACE zum Umstieg auf den öffentlichen Nahverkehr. Eine stressfreie und von Witterungseinflüssen unabhängige Anreise in die Stadt lässt den Einkaufsbummel wesentlich entspannter beginnen.

Je nach Wetterlage kann es auf den Straßen herbstlich oder auch winterlich anmuten. Nebel, fallendes Laub und kürzere Tageslichtzeiten erfordern eine angepasste Fahrweise. Winterliche Straßenverhältnisse sind in höher gelegenen Gegenden möglich. Hierzu finden sich im Herbst-Ratgeber sowie im Winter-Ratgeber viele hilfreiche Tipps und Hinweise der ACE-Verkehrsexperten.

Strecken mit erhöhtem Verkehrsaufkommen und Staurisiko (oft in beiden Richtungen):

  • A1 Köln – Dortmund – Bremen – Hamburg – Lübeck
  • A3 Nürnberg – Würzburg – Frankfurt
  • A5 Basel – Karlsruhe – Frankfurt
  • A6 Nürnberg – Heilbronn – Mannheim
  • A7 Füssen – Ulm – Würzburg – Hannover – Hamburg
  • A8 Salzburg – München – Ulm – Stuttgart – Karlsruhe
  • A9 München – Nürnberg – Leipzig – Berlin
  • A10 Berliner Ring
  • A81 Heilbronn – Stuttgart
  • A99 Umfahrung München

Strecken mit Vollsperrungen

  • A45 Hagen – Gießen, in beiden Fahrtrichtungen zwischen AS Lüdenscheid (14) und AS Lüdenscheid
    Nord (14) bis auf weiteres gesperrt.
  • A61 Koblenz – Mönchengladbach, in Fahrtrichtung Mönchengladbach zwischen AD Erftstadt (108) und AS Gymnich (22) bis Mitte Dezember gesperrt.
  • A66 Frankfurt – Wiesbaden, zwischen AS Wiesbaden-Mainzer Straße (5) und AS WiesbadenBiebrich Vollsperrung in beiden Richtungen bis auf Weiteres gesperrt.

Aktuelle Lageberichte der Alpenpässe

Im Alpenraum ist jederzeit mit winterlichen Straßenverhältnissen zu rechnen. Kurzfristig gesperrte Pässe sind möglich, zahlreiche reguläre Wintersperren sind bereits in Kraft oder werden in den nächsten Wochen in Kraft treten. Tagesaktuell sind diese in der Alpenstraßen-Übersicht des ACE gelistet. Weitere Informationen, Höhen- und Steigungsgradangaben, sowie Caravan-Eignung sind ebenfalls übersichtlich dargestellt.

Detaillierte Verkehrsprognosen zu einzelnen Strecken in Deutschland und Europa finden sich hier.