29. Techno Classica Essen in den Startlöchern

Mit einem eindrucksvollen Ausstellungsprogramm erfüllt die Techno Classica Essen ihren Anspruch, auch in ihrer 29. Ausgabe die Nummer 1 der internationalen Klassik-Messen zu sein: Die beeindruckenden Fakten – über 2.500 Sammler-Automobile im Angebot, mehr als 1.250 Aussteller, über 220 Clubs und IGs – vermitteln einen Eindruck der Größe. Und die Zahl von über 200.000 Besuchern im vergangenen Jahr dokumentiert die Beliebtheit der „Weltmesse für Oldtimer, Classic- & Prestige-Automobile, Motorsport, Motorräder, Ersatzteile, Restaurierung und Welt-Clubtreff“ – so der offizielle Untertitel der Messe.

Sie ist damit nach wie vor die besucherstärkste Klassik-Messe der Welt. Doch was die Leitmesse der internationalen Klassik-Szene so beliebt macht, ist mehr als nur ihre Dimensionen: Die Techno-Classica Essen zieht die Menschen vor allem wegen ihrer Vielfalt, der Qualität und Auswahl ihrer Verkaufs-Objekte, dem spannenden Infotainment und der guten, verkaufsfördernden Stimmung an.

Stets mit einem Destillat vom Besten ein umfassendes Bild der internationalen Klassik-Szene zu zeichnen und sich dabei jedes Jahr wieder neu zu erfinden und selbst an kleinen Details zu arbeiten – das ist das Erfolgsrezept der Klassik- Messe. Historische Autos, Sammler- und Liebhaberfahrzeuge stehen zwar im Mittelpunkt, doch bietet die Techno-Classica Essen für jeden etwas aus dem Umfeld des Themas Automobil: Unter dem Motto „Die ganze Klassik-Welt unter einem Dach“ gibt es jedes Jahr aufs Neue interessante Dinge zu entdecken, die für die ganze Familie interessant sind – beginnend bei Kunstwerken, über Auto-Literatur bis hin zu klassischer Mode für Damen und Herren.

Sonderschau: Grand Prix von Monaco – „The Golden Fifties of Formula 1

Die Attraktivität der Techno-Classica Essen wurzelt aber nicht nur in Qualität und Quantität der Verkaufs-Angebote: Sie bietet auch den ausgesprochenen Connaisseurs unter den Klassiker-Kennern jedes Jahr mit einer spektakulären Sonderschau automobilhistorische Leckerbissen. Im Mittelpunkt der Klassik- Weltmesse, in Halle 6, präsentiert die S.I.H.A. 2017 unter dem Thema „Grand Prix Monaco – The Golden Fifties of Formula 1“ auserlesene Rennwagen, die eine Gemeinsamkeit haben: Sie alle starteten in den 1950er-Jahren beim Großen Preis von Monaco. Eine der besonderen Delikatessen ist jener originale Maserati 250F, den Juan Manuel Fangio im Jahr 1957 mit einem Vorsprung von über 25 Sekunden zum Sieg pilotierte. Seit rund 20 Jahren wurde dieses geschichtsträchtige Automobil nicht der Öffentlichkeit präsentiert. Der Auftritt dieses ebenso erfolgreichen wie bildschönen Boliden bei der Techno-Classica Essen gleicht einer kleinen Sensation.

Zu den weiteren Highlights der Sonderschau zählen ein Cooper T 45 jenes Typs, mit dem Maurice Trintignant 1958 in Monte Carlo siegte. Dazu gesellen sich ein Mercedes-Benz Formel 1 W 196 aus dem Fundus des Mercedes-Benz- Museums und ein Ferrari-Lancia D50, wie er mit Fangio und Collins 1956 in Monaco Zweiter wurde. Sie stellen – jeder für sich – unschätzbare historische Werte dar.

Mit diesen historischen, aktuellen, seltenen, ungewöhnlichen und auch für Kenner oftmals überraschenden Inhalten und Themen bietet die Veranstaltung auch in diesem Jahr wieder ein volles Programm. Ziel des Veranstalters ist es, für jeden Geschmack das Richtige auf hohem Qualitäts- Niveau zu präsentieren – mit dem Anspruch, Tradition und Moderne stilvoll zu verknüpfen. Das Ziel wurde in den letzten 28 Ausgaben erreicht. Und auch in diesem Jahr wird die Klassik-Weltmesse wieder der Mittelpunkt des Klassik-Universums sein.

Weitere Informationen: www.siha.de