Das hat die vom ACE Auto Club Europa herausgegebene Zeitschrift ACE LENKRAD ermittelt. >Gesundheit und Verkehrssicherheit haben absolute Priorität<, der >Appell an die Vernunft würde nicht reichen<, vor allem weil >Rauchen eine schwere Sucht darstellt< – das sind der Studie zufolge die beherrschenden Argumente der Verbotsbefürworter. Wie der ACE am Samstag in Stuttgart weiter berichtete, wehrt sich aber ein knappes Viertel aller Autofahrer zum Teil recht vehement dagegen, den Nichtraucherschutz auf das Auto auszudehnen. Begründung: Nicht mit Verboten, sondern besser mit >Verstand, Aufmerksamkeit und Rücksicht< solle man Risiken minimieren. Falls Rauchen im Auto verboten würde, müsse in aller Konsequenz und im Interesse der Verkehrssicherheit auch Essen, Trinken, das Kartenlesen, die Radio-Bedienung oder das Beruhigen von Kindern im Auto untersagt werden. Aus Sicht der Verbotsgegner ist außerdem der >Überregulierungswahn in Deutschland langsam unerträglich.< Laut ACE setzt sich nur eine Minderheit von rund 12 Prozent der Autofahrer betont differenziert mit der brisanten Raucher-Thematik auseinander: Sie plädieren in aller Regel fürs nikotinfreies Autofahren, halten ein Rauchverbot aber schlicht für wirkungslos und verweisen dazu auf den Tatbestand, dass >trotz Strafandrohung nicht einmal ein Handyverbot während des Fahrens< durchzusetzen ist. (QUELLE: ACE)
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