- Freitag, 5. Februar 2016: Offizielle Eröffnung der Bremen Classic Motorshow 2016 um 11 Uhr in der Halle 5, Stand 5 D 30. Als Gesprächspartner erwarten sie: Etienne Schneider (stellvertretender Premierminister und Wirtschaftsminister Luxemburgs), Martin Günthner (Senator für Wirtschaft, Häfen und Arbeit) Otto Wachs (Sprecher der Geschäftsführung der Autostadt GmbH), und Hans-Peter Schneider (Geschäftsführer Messe Bremen & ÖVB Arena), außerdem Karl Ludvigsen (Publizist und Gewinner „Goldener Kolben 2016“)
- Für Interviews und Fotos stehen außerdem an diesem Tag zur Verfügung: Walter Röhrl und Christian Geistdörfer (das Rallye-Weltmeister-Duo der Jahre 1980 und 1982) sowie Jochi Kleint und Gunter Wanger (Rallye-Europameister 1979). Halle 6, Stand 6 C 09 ab ca. 15.00 Uhr. Anfragen für Interviews nimmt Klaus Frieg (ADAC Hansa) entgegen, 0151/54745109.
- Samstag, 6. Februar 2016: Autogrammstunde: Walter Röhrl/Christian Geistdörfer und Jochi Kleint/Gunter Wanger, 9:30 Uhr und 14:30 Uhr, Halle 6, Stand 6 C 09
Der deutsche Rennfahrer Roland Asch wird am Samstag, 6 Februar, ab 11 Uhr auf dem Stand der Kult-Blech-Szene anzutreffen sein. Die Interviewzeiten sind um ca. 12 Uhr, 14:00 Uhr und 16 Uhr. Halle 6, Stand A 22. - Verleihung des „Peter Cahill Award“, ehemals Spirit of the Show, Prämierung von jeweils drei Exponaten der Kategorien Motorräder/Zweiräder, Personen-/Sportwagen sowie Nutzfahrzeuge und –geräte. Im Anschluss folgt die Verleihung des Emil-Bölling-Preises, Bühne im Foyer der ÖVB-Arena, 15:30 Uhr.
- Verleihung: Der „goldene Kolben“, der jährlich von F-Kubik für besondere Leistungen zur Dokumentation der Fahrzeuggeschichte vergeben wird, geht 2016 an den Publizisten Karl Ludvigsen. Der Amerikaner arbeitete unter anderem bei General Motors als Konstrukteur und bei Fiat Motors of North America als Vice President (Ferrari-Marketing in ganz Nordamerika). Seine journalistische Betätigung fand schon in den 50er und 60er-Jahren in der Branche Anerkennung: Mehr als drei Dutzend zum größten Teil auch in deutscher Sprache erschienenen Bücher gehören zu den bedeutendsten Werken zum Thema Automobilgeschichte. Bühne im Foyer der ÖVB-Arena 16:00 Uhr. Kontakt auch über Eckert Bartels von F-Kubik, 0510/91000.
- Sonntag, 7. Februar 2016: Prämierung „Beste Clubpräsentation“, Bühne im Foyer der ÖVB-Arena, um 14:00 Uhr.
- Und hier weiter Thementipps:
Zehn Jahre lang stattete der heute pensionierte Zahnarzt Klaus Peter Keil aus Bremen mit einer weißen Ente seinen Patienten Hausbesuche ab. Ende der 80er-Jahre musste er sie verkaufen. Als Keil 2011 in Ruhestand ging, entfachte die Liebe zur alten Landarzt-Ente erneut: Das Original ließ sich zwar nicht mehr auffinden, damit diese jedoch seiner alten Ente möglichst eins zu eins ähnelt, baute er sie bis auf die kleinste Schraube auseinander und restaurierte sie eigenständig in seiner Garage. Kurios: Der Name des Doktors passt übrigens ideal zur Bremen Classic Motorshow, denn das große Sonderschauthema in diesem Jahr lautet „Die 70er: Einfach Keil!“. Dr. med. Klaus Peter Keil.
Dieser kleine VW Käfer ist eine Sensation: Nicht nur, dass der Brezel-Fenster ausschließlich im Jahr 1951 gebaut wurde und allein dadurch schon das Prädikat „äußerst selten“ trägt, sondern auch sein Zustand dürfte einmalig sein. 43 Jahre lang stand der Käfer mit den sogenannten Rheumaklappen von Stroh bedeckt und bestens konserviert in einer Scheune, bis er 2007 zufällig wiederentdeckt wurde. Seine ganze Geschichte lässt sich bis 1951 zurückverfolgen.
Wenn sich Jann Kleemeyer aus Bremen seinen Jubiläums-Käfer (1985) anschaut, ist er sich sicher: Der zinngraue Beetle aus Mexiko ist seinem Auslieferungszustand bis heute so nah, wie es kaum möglich ist. Weder Kleemeyer, noch sein Erstbesitzer sind den Wagen jemals gefahren, geschweige denn dass sie jemals in ihm saßen. Angemeldet war der Käfer für genau einen Tag, um den Bestandsschutz zu garantieren. Vorhanden sind auch die Original-Plaketten mit dem Schriftzug „50-Jahre-Käfer“. Aber: Um diese aufzukleben, muss erstmal das Werkswachs entfernt werden.
Jens Staubs große Leidenschaft gilt dem „Schneewittchensarg“, genauer gesagt, dem Volvo P1800 ES. Rund zehn Volvos der 50er- und 60er-Jahre, darunter auch der Buckelvolvo und Amazon, sind im Besitz des aus Weyhe stammenden Autoliebhabers. Diese importiert er direkt aus dem Ursprungsland Schweden: „Besserer Zustand, bessere Substanz“, sagt Staub.
Wiedergeburt einer Rallyelegende“ lautet das Projekt für Jugendliche, das unter anderem von der Kfz-Werkstatt der Autonomen Jugendwerkstätten Hamburg e.V. sowie dem Ford Spezialisten und Tuning-Experten Christian Tost realisiert wird. Um was geht’s? Ein historischer Capri 2600 RS, einer von zehn gebauten Kleint RS Capri, das Walter Röhrl zu seinen Siegen fuhr, wurde in einer Scheune wiederentdeckt und von Jugendlichen zu einem getunten Rennwagen aufgebaut. Jochi Kleint und Walter Röhrl sind dabei nicht nur Schirmherren des Projekts, sondern werden nach Fertigstellung sogar mit dem Rennwagen auf historischen Veranstaltungen fahren.
Aus den Sonderschauen:
Eckig und aggressiv, vorne extrem flach und hinten hoch – wenn ein Auto sinnbildlich für die Keil-Design-Ära stehen soll, dann wohl der Lamborghini Countach LP 400, das in den 70er-Jahren schnellste Automobil mit Straßenzulassung. Mit 375 PS bringt er es auf eine Höchstgeschwindigkeit von über 300 km/h. Insgesamt 150 Stück wurden zwischen 1973 bis 1977 gebaut, die gesamte Stückzahl der bis 1990 produzierten Countach-Modellreihe beläuft sich – inklusive des von Bertone-Chefdesigner Marcello Gandini 1971 entworfenen Prototyp LP 500 – auf 1.983.
Als Konstrukteur und Entwicklungschef war André de Constanze mit dem Formel 1- und Le Mans-Wagen bei Renault Sport voll ausgelastet, doch er wollte die Formel 1-Fahrwerkstechnik auch bei Motorrädern zur Anwendung bringen. Der französische Mineralölkonzern elf finanzierte das Vorhaben. Nach der Vorstellung eines Prototypens interessierte sich auch Soichiro Honda dafür und lieferte ab 1980 für die Langstrecken-Rennmaschine elf e RSC-Werksmotoren. Die Zusammenarbeit wurde 1985- bis 88 in der 500 ccm-Klasse der Motorrad-WM weitergeführt. Beim 24 Stunden-Rennen von Le Mans wechselten sich 1983 Hervé Guilleux, Bernard Fau und Jacques Bolle auf diesem Motorrad ab.
Auf dem Stand des Mercedes-Benz Veteranen Club von Deutschland e.V. erwartet Sie ein aus der Asche auferstandener Phoenix:
Er war 1970 ein Arbeitsgerät und kein Oldtimer. vom DRK aus Bonn erworben, wurde er zum Langstreckentransporter für Familie und Baustofftransporter zur Restaurierung eines Fachwerkhauses. Zu den 450.000 beim DRK geschafften Kilometern, und dann privat jede Menge Langstrecken zu vielen Urlaubsreisen durch halb Europa. Skandinavien, Süd- und Osteuropa, ließen die Kilometerleistung der „Familienkutsche auf ca