Niedersachsens Umweltminister Hans-Heinrich Sander (FDP) hat auf einer Veranstaltung seiner Partei, Zweifel an der aktuellen Wirksamkeit der Umweltzone in Hannover geäußert. Sie sei nur eine von mehreren Vorschlägen zur Reduzierung der Feinstaub- und Stixckoxidbelastung gewesen. Niemand in seinem Ministerium habe verlangt, dass die Stadt die Umweltzone sofort umsetze, zitiert die „Hannoversche Allgemeine Zeitung“ den Minister. Die Werte der Feinstaub- und Stickodixbelastung sind nach Angaben von Hannovers Umweltdezernent Hans Mönnighoff (Grüne) etwas zurückgegangen. Dies, so musste er einräumen, könne aber auch an der Wetterlage gelegen habe. Für eine erste Bilanz sei es nach einem halben Jahr einfach noch zu früh. Aussagekräftige Ergebnisse erwartet Mönnighoff auch erst, wenn 2009 und 2010 die Autos mit roter und gelber Plakette nicht mehr in die Innenstadt fahren dürfen.
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