3ter Teil: 280 SE W 116 mit dem früheren Kennzeichen AC-EY 10, jetzt ZH 692094 von 1975 bis 2015, eine Geschichte von A(achen) bis Z(ürich)

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Unser 280 SE – eine Geschichte von A wie Aachen bis Z wie Zürich Fortsetzung 3. Teil: Glück im Unglück

von Udo Adrian Essers

Anfang September machten meine Schwester und ich einen schönen Sonntagsausflug mit unserem wackeren Schwaben. Etwa fünf Minuten nachdem unser silberner 280 SE W 116 wieder in der Tiefgarage abgestellt war, fing es plötzlich im Motor an zu dampfen. Schnell konnten wir die Ursache feststellen: Ein Kühlerschlauch war gerissen; zu unserem riesengrossen Glück bei abgestellten Motor und nicht bei einer Passfahrt oder vor einer roten Ampel. Gleich am nächsten Morgen fuhren wir zu unserem Garagisten und Spezialisten in Zollikon bei Zürich –inzwischen arbeiten Vater und Sohn zusammen- und schilderten das Malheur. Zwei Tage später kamen Vater und Sohn in unsere Tiefgarage. Der Sohn reparierte vor Ort den kaputten Kühlerschlauch, und füllte den Kühler wieder mit Wasser. Die beiden nahmen unseren 280 SE dann in ihre Werkstatt mit der Bitte, sämtliche Schläuche zu ersetzen und sonst sämtliche sinnvollen Arbeiten inklusive Inspektion, Wagenwäsche und Volltanken durchzuführen.

Keine Woche später erhielt ich den Anruf, dass unser 280 SE mit neuen Schläuchen, durchgeführter Inspektion (in der Schweiz Service genannt), gewaschen und vollgetankt fertig sei. Am Nachmittag desselben Montag brachten Vater und Sohn unseren wackeren Schwaben in unsere Tiefgarage.

Küsnacht ZH, 18.9.23, Dr. Udo Adrian Essers