Auf Gütesiegel achten

Beim Kauf runderneuerter Winterreifen sollte auf Gütesiegel geachtet werden. Zu empfehlen seien die Zertifikate der Arbeitsgemeinschaft industrieller Runderneuerer (AIR) und des TÜV, teilt der Automobilclub Kraftfahrer-Schutz (KS) in München mit. Finden sich diese Siegel an den Reifen, könne der Verbraucher von einem internationalen Qualitätsstandard ausgehen, bei dem Originalprofile verwendet werden. Zudem seien die Reifen vergleichsweise günstig und schonten die Energiereserven. Bei der Herstellung würden nur sechs statt 35 Liter Rohöl benötigt, die für die Produktion eines neuen Reifens gebraucht werden, so der Automobilclub. Vom Kauf gebrauchter und nicht wieder aufgearbeiteter Winterreifen sei abzuraten: Ihr unbekanntes Vorleben berge viele Risiken. Für Oldtimerfahrer ist diese Option häufig leider gar nicht nutzbar, da diese besonderen Reifenmaße meist nicht angeboten werden – aber für’s Winterauto sollte man drauf achten