Zum hundertsten Geburtstag des legendären Mercedes-Rennfahrers Manfred von Brauchitsch hat Dieter Landenberger ein umfassendes Buch über den charismatischen Draufgänger am Mercedes-Volant verfasst. Landenberger, langjähriger Mitarbeiter im Mercedes-Benz Archiv und intimer Kenner der Historie der Automobile mit dem Stern, liefert eine fakten- und detailreiche Charakterstudie über den Spross einer königlich-preußischen Offiziersfamilie, der sein Lebensmotto „Ohne Kampf kein Sieg“ in vielen Rennen zwischen 1932 und 1939 exzessiv und mit wechselhaftem Erfolg auslebte. Drei Jahre nach seinen ersten Rennen gelang dem 26jährigen Manfred von Brauchitsch auf dem berühmten Avus-Rennen in Berlin der Durchbruch. Auf seinem privaten SSKL, den er sich mit einer Stromlinienkarosse des Aerodynamikers Reinhard von Koenig-Fachsenfeld ausrüsten ließ, besiegte er Rudolf Caracciola und gehörte schlagartig zur fahrerischen Spitzengruppe. Zwei Jahre später gewann von Brauchitsch auf einem unlackierten W 25 das Eifelrennen – es war dies die Geburtsstunde der Silberpfeile. Das Buch „Manfred Brauchitsch – Kampf und Sieg im Silberpfeil“ zeigt viele bisher unveröffentlichte Fotos und ist im Motorbuch Verlag erschienen (ISBN 3-613-02574-4).
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