Mehr Schlagkraft für DEUVET

„Um die politische Arbeit effizienter gestalten zu können, soll der Vorstand weitestgehend von Verwaltungstätigkeiten befreit werden, wenn es nach dem Willen von Deuvet-Präsident Peter Krause geht. Um das Handeln des DEUVET besser verstehen zu können und um daran besser teilhaben zu können (Stichwort Transparenz), will der DEUVET seine Öffentlichkeitsarbeit verbessern. Um Vorteile von „“ihrem Verband““ zu haben, will der DEUVET die Clubbetreuung intensivieren: Kontinuierliche Erreichbarkeit der Geschäftsstelle, besseres Infomaterial und verstärkte personelle Betreuung sollen den Kontakt und die Akzeptanz verbessern. Folgende Änderungen plant der DEUVET konkret: Der Vorstand wird von sieben auf vier Personen reduziert: Der Präsident und drei Vizepräsidenten ergeben den geschäftsführenden Vorstand. Sie haben die Aufgaben Leitung des Verbandes, Vertretung des Verbandes nach außen und innen, politische Arbeit, Einbringung von Plänen, Anregungen, Ordnungen, und Programmen, Koordination der Aufgabenbereiche und Leitung von Sitzungen. 1. Vizepräsident: Finanzen, Clubkontakte, Politikkontakte. 2. Vizepräsident: Industriekontakte, Planung Messen und Vorstandssitzungen, Spezialaufgaben, Medien. 3. Vizepräsident: Internationale Kontakte, Fahrzeugpasswesen, Clubbetreuung. Durch die Einsparung von Vorstandskosten wird es möglich, eine Bürokraft einzustellen. Damit ist eine kontinuierliche Erreichbarkeit der Geschäftsstelle gewährleistet. Um die Transparenz zu erhöhen und um effektiver Arbeiten zu können, wird als Bindeglied zwischen den Mitgliedern (Clubs) und dem Vorstand ein Beirat installiert. Der Beirat besteht aus 7 Personen, einer davon wird zum Beiratssprecher gewählt. Der Beirat wird umschichtig von den Mitgliedern auf der Generalversammlung gewählt. Die Clubs erhalten über den Beirat deutlich mehr Einfluss auf die Entscheidungsfindung und Aufgabenstellung des DEUVET. Der Beirat gibt sich eine Geschäftsordnung, arbeitet dem Vorstand zu, berät den Vorstand und erarbeitet Aufgaben. Der Beirat wird vom Vorstand zur Lösung von Aufgaben und Problemen hinzugezogen. Die DEUVET-Kommissionen haben sich in der bisherigen Form meist nicht bewährt. Ihre Inanspruchnahme durch die Mitglieder war gering, selbstständiges Arbeiten oft nicht gegeben. Kommissionen, die bestimmte Gruppen (Kleinwagen, Traktoren, Zweiräder etc.) vertreten, werden sich im Beirat wiederfinden und dort weitaus effektiver mit anderen zusammenarbeiten können. Anstelle starrer Kommissionen wird der Vorstand von Fall zu Fall ergebnisorientierte und zeitlich begrenzte Projektgruppen zusammenstellen. Diese bekommen ein zu bearbeitendes Thema und eine Zeitvorgabe und setzen sich aus Fachleuten zusammen. Das Ergebnis wird dem Vorstand mitgeteilt, der es dann umsetzt. Der Vorstand wird eine Expertenliste führen, in der zu den verschiedenen uns Oldtimerbesitzer berührenden Themen die entsprechenden Fachleute aufgelistet werden. Diese Experten werden zu Beratungen hinzugezogen und arbeiten in Projektgruppen. Sie können auf Versammlungen und Veranstaltungen zu speziellen Themen referieren. Experten kommen aus allen Bereichen der Oldtimerei, aber auch aus Wirtschaft, Politik, Fahrzeugsicherheit, Forschung, Medien etc. Die Experten sind der Wissenspool, auf den Vorstand und auch Beirat zurückgreifen können.“