Museum bereitet sich auf die Zukunft vor

Raumskizze für Mythos 6 'Aufbruch'

Das Mercedes-Benz Museum in Stuttgart ist weltweit der einzige Ort, der die Innovationen aus 125 Jahren Automobilgeschichte zeigt – sowie die neuesten Entwicklungen der Gegenwart und Zukunft. Letztere werden künftig in einem völlig neu inszenierten Ausstellungsraum Mythos 6 ‚Aufbruch – Der Weg zur emissionsfreien Mobilität’ thematisiert. Dieser öffnet erstmalig am 30. Januar 2011 für Museumsbesucher. Wie geht es weiter? Fahren wir alle in Zukunft mit Wasserstoff? Ist der Verbrennungsmotor bald Vergangenheit? „In Mythos 6 geben wir unseren Besuchern Antworten auf die Frage nach der Antriebstechnologie von Morgen“, sagt Michael Bock, Leiter Mercedes-Benz Classic. Auf dem chronologischen Rundgang durch die Jahrzehnte präsentiert Mythos 6 ‚Aufbruch – Der Weg zur emissionsfreien Mobilität’ künftig Herausforderungen von Gegenwart und Zukunft. „Unseren Besuchern geht es meist darum herauszufinden, wie sich Fahrvergnügen und Verantwortung in einem Fahrzeug vereinen können.“ Im neu konzipierten Themenraum werden unterschiedliche Antriebsvarianten vorgestellt – vom optimierten Verbrennungsmotor über Elektro- und Hybridantriebe bis hin zur Brennstoffzelle.

Auch zu sehen? S123 Elektro

Das Mercedes-Benz Museum macht auf 16.500 Quadratmetern und neun Ebenen die komplette Automobilhistorie erlebbar. Sieben Mythosräume beschreiben die Geschichte der Marke, fünf Collectionsräume die zeitübergreifenden Themen bei Mercedes-Benz. Viele der 160 ausgestellten Fahrzeuge stehen für ganze Epochen, haben diese geprägt und erzählen eine eigene Geschichte. Dazu gehören der Flügeltürer aus den 50-er Jahren oder die Silberpfeile, aber auch der Mercedes-Benz 230 SL, der erste Sportwagen mit stabiler Fahrgastzelle und Knautschzone. „Diese Fahrzeuge waren schon zu ihrer Zeit Innovationsträger und läuteten immer wieder den Fortschritt ein. Unsere Besucher erkennen schnell, dass die Historie von Mercedes-Benz voller Innovationen steckt und der Blick stets nach vorne gerichtet war – genauso wie heute“, so Michael Bock.