Vor 120 Jahren wird der Vertrag geschlossen, der zum Namen Mercedes führt

Emil Jellinek und die DMG treffen in Nizza eine Vereinbarung über den Vertrieb von Daimler-Automobilen und -Motoren, in der die Verkaufspreise und -modalitäten festgelegt werden. Vereinbart wird außerdem, dass „eine neue Motorform hergestellt werden und dieselbe den Namen Daimler-Mercedes führen“ soll.

Jellineks Pseudonym „Mercédès“, das er nach dem Vornamen seiner Tochter aus erster Ehe gewählt hat, ist damit erstmals als Markenbezeichnung vorgesehen. Noch im April bestellt Jellinek in Cannstatt 36 Fahrzeuge zu einem Gesamtpreis von 550 000 Goldmark.

Mercedes-Simplex 28/32 PS, 1904.