Daß der DEUVET was leisten kann, hat er zur Genüge bewiesen. Rote 07-Kennzeichen, H-Kennzeichen, Altautoverordnung, AU-Befreiung, das sind nur die auffälligsten Ergebnisse unserer ständigen Arbeit bei Behörden, Institutionen und den Ministerien in Bund und Ländern. Dies Erreichte muss auch gepflegt und erhalten werden. Dazu wollen wir Neues erreichen: Ausnahme vom Sonntagsfahrverbot für LKW, generelle Ausnahme von der Altautoverordnung, einheitlicher Umgang mit 07-Kennzeichen in ganz Deutschland, vielleicht sogar die Steuerbefreiung für Oldtimer im europäischen Konsens. Das alles kostet viel Zeit und Geld und verlangt professionelle Arbeit. Ein Bundesverband mit vielfältigen Aufgaben und einem ständigen Büro ist nicht mehr ehrenamtlich zu führen. Jeder sieht das ein und begrüßt die Arbeit des DEUVET. Jeder Oldtimerbesitzer hat etwas von unserer Arbeit. Bei allen Oldtimer-Problemen kann jeder Oldtimerbesitzer sich an den DEUVET wenden. Sehr viele nutzen unser Angebot – natürlich kostenlos! Vier Personen arbeiten abwechselnd in der Geschäftsstelle. Das kann künftig nicht mehr ehrenamtlich oder für eine Aufwandsentschädigung geschehen. Wir brauchen eine dauerhafte Präsenz, wir müssen zuverlässig ansprechbar sein. Wenigstens eine Vollzeitkraft brauchen wir künftig, um den Betrieb der Geschäftsstelle aufrecht erhalten zu können. Der DEUVET-Vorstand braucht wieder einen freien Rücken, um sich mehr der politischen Arbeit widmen zu können. Dazu wollen wir den Informationsfluß an die Mitgliedsclubs und an deren Mitglieder deutlich verbessern. Nur: Auch das kostet Geld. Oldtimerbesitzer müssen den DEUVET sehen wie eine Versicherung: Man zahlt ein, damit einem im Ernstfall geholfen werden kann. Wir hoffen nun auf Sie, liebe Oldtimerbesitzer, daß dies auch in Zukunft so bleiben, ja, ausgebaut werden kann. 5 Euro: Den Gegenwert von zwei Schachteln Zigaretten und zwei großen Glas Bier für die Zukunft der Oldtimer! Das ist doch nicht zuviel, oder?