Führerschein weg?

Ist der Führerschein aufgrund von Alkohol, Drogen oder Punkten weg, sind die meisten ratlos. Was soll ich jetzt nur tun? Unsicherheit stellt sich zusätzlich ein, wenn die Wiedererlangung der Fahrerlaubnis vom Ergebnis der so genannten „Medizinisch-Psychologischen Untersuchung“ (MPU) abhängt. Blicken die einen sehr ängstlich auf das, was da auf sie zukommt, bleiben andere völlig unbekümmert. Die Erfahrung lehrt, die Ängstlichen wie die Sorglosen sitzen in einem Boot. Beide wären gut beraten, sich beraten zu lassen. Hilfe anzunehmen, um Stolpersteine auf dem Weg zurück zum Führerschein zu erkennen und wegzuräumen. Warum diese Hilfe so wichtig ist und wo man sie bekommen kann, verrät die neue Web-Site der Begutachtungsstellen für Fahreignung des TÜV www.fuehrerscheinweg.de. Der einprägsame Name der Web-Site ist bewusst doppeldeutig: Einmal beschreibt er die Situation: Der Führerschein ist weg. Zum anderen deutet er bereits auf das Ziel der Seite hin: Nämlich den (Führerschein-)Weg zurück zur Fahrerlaubnis aufzuzeigen. Unterteilt in die drei Rubriken Alkohol, Drogen und Punkte klärt die Web-Site kurz aber präzise über die Folgen der jeweiligen Situation auf. Was passiert, wenn ich mit 0,9 Promille erwischt wurde? Welche Folgen haben 14 Punkte in Flensburg? Und welche ein Marihuana-Rausch? Damit ist der Fahrer schon mal auf dem richtigen Weg, vermeidet Fehlinformationen, fällt nicht so schnell in die Hände schwarzer Schafe, die sich ihre „Beratung“ mit großen Versprechungen teuer bezahlen lassen.