Das Landgericht Leipzig hat wegen der andauernden Vergleichsverhandlungen im Streit um das Ost-Ampelmännchen einen für Freitag geplanten Verkündungstermin verschoben. Der Berliner Designer Markus Heckhausen und der sächsische Ingenieur Joachim Roßberg hatten vor knapp vier Wochen erklärt, sich über die Markenrechte an der Kultfigur einigen zu wollen. Der Vergleich solle nun am 2. September verkündet werden, so das Gericht. Die Details einer friedlichen Lösung müssen nur noch schriftlich fixiert werden, so die beiden Parteien. Grundsätzlich seien sich die Beteiligten einig. Es ist eine Einigung über einen Tausch der Rechte an dem Ampelmann und der neueren Ampelfrau geplant. Die Prozesskosten wollen sich die beiden Unternehmer teilen. Die Einigung zu den Rechten war vom Gericht angeregt worden. Liegt sie schriftlich vor, kann die Justiz den Fall offiziell zu den Akten legen.
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