Mercedes zurück an der Spitze

Mercedes ist der FC Bayern der Automarken: Rekordmeister. In den bisherigen elf Auswertungen des ADAC-Automarkenindex ‚AutoMarxX‘ belegte die Marke mit dem Stern achtmal den ersten Platz, zweimal wurde sie Zweiter und nur einmal Dritter. Auch im Juni 2006 blieb für BMW nur Platz zwei, während VW erstmals den dritten Platz belegte. Premiere im AutoMarxX hat auch der Mini, der aufgrund seiner Marktbedeutung einen eigenen Platz verdient und sich mit Rang 14 sofort im Mittelfeld etabliert hat. Die Marke Rover wurde aus der Untersuchung gestrichen, nachdem sie in Deutschland den Geschäftsbetrieb eingestellt hat. Im Mittelpunkt der aktuellen Untersuchung steht diesmal die Langzeitqualität. Die erst kürzlich veröffentlichte ADAC-Pannenstatistik sieht, auf Marken umgerechnet, die Fahrzeuge von Subaru, Mini, Mazda, Toyota, Honda und Mitsubishi vorn. Audi als zuverlässigste deutsche Marke liegt auf Rang acht. Das beste Image genießt bei über 4000 befragten Autofahrern derzeit die Marke BMW, dicht gefolgt von Mercedes und Audi. Am wertstabilsten sind die Modelle des Neueinsteigers Mini, vor den Gebrauchten von Porsche, Land Rover, Audi und Honda. Besonders viel in die Werbung investierten VW, Toyota, Suzuki und Peugeot. Bei der Marktstärke hält Branchenriese VW bei den Zulassungen unangefochten den höchsten Marktanteil vor Mercedes, Opel, BMW, Audi und Ford. Fast 55 000 Autofahrer haben beim letzten Praxistest der ADACmotorwelt bewertet, wie zufrieden sie mit ihrer Automarke sind. Auf Platz eins: Porsche, gefolgt von Subaru, Toyota. Der ADAC-AutoMarxX erscheint zweimal jährlich. Die 33 wichtigsten Automarken werden dabei in verschiedenen Kategorien durchleuchtet und verglichen. Entscheidend für das Abschneiden sind Markenimage, Marktstärke, Kundenzufriedenheit und Produktqualität. Damit ist die ADAC-Untersuchung das umfangreichste Informationssystem zur Messung der Leistungsfähigkeit der Automarken auf dem deutschen Markt. (Quelle: ADAC Pressedienst)