ADAC wird Mitglied der eFuel Alliance

ADAC Newsroom

Bedeutung erneuerbarer Kraftstoffe für den Klimaschutz anerkennen

Der ADAC e.V. tritt der eFuel Alliance bei und unterstreicht damit sein Engagement für erneuerbare Kraftstoffe und die Dekarbonisierung des Verkehrs. Die eFuel Alliance ist eine Interessensgemeinschaft, die sich für die industrielle Produktion von synthetischen flüssigen Kraft- und Brennstoffen aus erneuerbaren Energien einsetzt. Ziel ist die politische Akzeptanz und regulative Berücksichtigung von eFuels als bedeutender Beitrag für nachhaltigen Klimaschutz. Der ADAC wird die eFuel Alliance um die Perspektive der Verbraucherschutzorganisation erweitern.

„Klimafreundliche Mobilität ist ein Kernanliegen des ADAC, das auch in der Satzung des Vereins festgehalten ist“, sagt Schulze bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit der Sprecherin der eFuel Alliance Dr. Monika Griefahn. Der ADAC Technikpräsident weiter: „Um Klimaschutzziele im Verkehr zu erreichen, wird es jenseits des Hochlaufs der Elektromobilität entscheidend sein, dass auch der Pkw-Bestand einen Beitrag leisten kann. 2030 werden noch mindestens 30 Millionen Pkw-Bestandsfahrzeuge mit Diesel- oder Ottomotor in Deutschland unterwegs sein, die ohne eFuels nicht CO2-reduziert genutzt und perspektivisch klimaneutral betrieben werden können. Weltweit sind es 1,4 Milliarden Fahrzeuge. Die Mitgliedschaft des ADAC in der eFuel Alliance ergibt sich für den ADAC aus dieser Positionierung.“


Anmerkung von Jörg MaschkeMercedes-Benz OldtimerTicker: „Gibt es bereits Erfahrungen mit eFuels in alten Fahrzeugen und auch im Bezug von längeren Standzeiten? Trennt sich der Sprit wie bei den „Bio-Kraftstoffen“ auch schneller und verklebt damit Vergaser-Düsen und Einspritz-Systeme? Wer hat belastbare Tests oder private Erfahrungen zu diesem spannenden Thema? Ich freue mich über Kommentare unter diesem Artikel oder direkte Emails.“