1936 bestritt er sein erstes Rennen. 1940 siegte er beim argentinischen „Gran Premio Internacionale“.
In Reims fuhr er 1948, schon 37 Jahre alt, seinen ersten Grand Prix. Zu seinem letzten startete er 1958, 37 Jahre vor seinem Tod, wieder in Reims, wo man auf der langen Zielgeraden viel Muße zum Nachdenken hat und es klar wurde, es reiche jetzt eigentlich.
In der Dekade dazwischen zimmerte er sein eigenes Denkmal. Mit 24 Siegen in 51 Großen Preisen erzielte Fangio eine Erfolgsquote von fast 50 Prozent. 48 Grand Prix ging er aus der ersten Startreihe an. 1950 fuhr er für Alfa Romeo und wurde 1951 erstmals Weltmeister. Ein schwerer Unfall zwang ihn 1952 zu pausieren. 1954 holte ihn der legendäre Rennleiter Alfred Neubauer in die Mercedes-Benz Rennmannschaft. Im selben Jahr und 1955 wurde er Formel-1-Weltmeister. Nach dem Rückzug der Daimler-Benz AG aus dem Grand-Prix-Sport, holt sich Fangio 1956 und 1957 auf Lancia-Ferrari bzw. Maserati die Titel vier und fünf. Seine fünf
Im Unterschied zu früheren Mercedes-Benz Fahrern wie Rudolf Caracciola war die Dienstzeit des großen Argentiniers bei den Stuttgartern nur Station. Schon zum Einstand spendierte er einen Sieg, am 4. Juli 1954 in Reims. Er verabschiedete sich am 11. September 1955 in Monza mit seinem zehnten Erfolg für die Marke. Schon
Am 20. Mai 2003, wenige Tage vor dem Großen Preis von Monaco, enthüllte das damalige DaimlerChrysler Vorstandsmitglied Prof. Jürgen Hubbert eine lebensgroße Bronzestatue, die Juan Manuel Fangio, den 5-fachen Formel-1-Weltmeister der 50er-Jahre stehend neben seinem Mercedes-Benz Rennwagen W 196 zeigt. Die Skulptur erinnert nach der Rascasse-Kurve an der Einfahrt zur Boxengasse an das legendäre Rennfahrer-Idol. Prof. Jürgen Hubbert: „Juan Manuel Fangio verkörpert Rennsportbegeisterung und fairen Sportsgeist über seine Zeit hinaus.
Die feierliche Enthüllung des Denkmals fand im Beisein des Künstlers, Joaquim Ros, dem Präsidenten der „Fangio Foundation“ Antonio Mandiola, dem Präsidenten des Automobil Club Monaco (ACM), Michel Boeri sowie Rennfahrern von gestern und heute statt, darunter Emerson Fittipaldi, Niki Lauda und David Coulthard. Auch berühmte Weltsportler anderer Disziplinen, die als Gäste der abendlichen Gala des „Laureus World Sports Awards“ vor Ort waren, werden nahmen an der Enthüllung teil.
Mit der posthumen Würdigung lebt die Erinnerung an den großen Kämpfer und Gentleman am Volant an exponierter Stelle des faszinierenden Monaco-Stadtkurses sichtbar fort. Gleichzeitig wird die traditionelle Verbundenheit von Mercedes-Benz mit dem Fürstenhaus und der legendären Rennstrecke bis in die jüngste Gegenwart eindrucksvoll dokumentiert. Ihre Wurzeln reichen bis 1929 zurück. Damals belegte Rudolf Caracciola mit einem 250 PS Mercedes-Benz SSK den dritten Platz. 1935 siegte Luigi Fagioli, 1936 wieder Caracciola. Beide steuerten den Mercedes-Benz Grand-Prix-Wagen W 25, den ersten „Silberpfeil“.
Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern.